Die Kalte Sophie macht alles hie!
Die Eisheiligen sind (fast) vorüber und machten ihrem Namen keine Ehre. Vom 11. bis 15. Mai gaben sich Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und Sophia – auch als die „kalte Sophie“ gefürchtet – die Ehre.
Um die sogenannten Eisheiligen ranken sich einige Bauerregeln. Deren Kernaussage: Im Mai kann es noch einmal richtig kalt werden. Empfindliche Pflanzen sollten deshalb besser noch nicht draußen stehen oder gepflanzt werden, bevor die Eisheiligen vorbei sind.
Die sind nun vorbei und es kann losgehen werden. Beim BLATTWERK Floristik-Team finden Sie dafür eine große Anzahl qualitativ hochstehender Pflanzensorten. Aber kommen Sie vorbei und sehen Sie selber …
Wer sind die Eisheiligen?
Die Namen der Eisheiligen sind von Personen aus der Kirchengeschichte abgeleitet. Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und Sophie lebten im 3. bis 5. Jahrhundert und waren Bischöfe oder Märtyrer.
Mamertus war im fünften Jahrhundert Bischof im französischen Vienne, ihm werden mehrere Wunder nachgesagt. Pankratius wurde ein Jahrhundert früher in Rom als Märtyrer hingerichtet, und Servatius war im vierten Jahrhundert Bischof im belgischen Tongern. Mit Bonifatius ist nicht der angelsächsische Benediktinermönch, sondern ein gleichnamiger sizilianischer Märtyrer aus dem vierten Jahrhundert gemeint.
Die einzige Frau unter den Eisheiligen, Sophia, im Volksmund als kalte Sophie bekannt, starb um 304 in Rom als Märtyrerin. Sie kam während der Christenverfolgung unter Kaiser Diokletian zu Tode.

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